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Juvenile große Kormoran (Phalacrocorax carbo) an den Küsten der Nordsee bei Nebel, Amrum
Einführung
Der Kormoran (Phalacrocorax carbo) ist eine Vogelart aus der Familie“>Familie der Kormorane“>Kormorane (Phalacrocoracidae). Das Verbreitungsgebiet der Art umfasst große Teile Europas, Asiens und Afrikas, außerdem Australien und Neuseeland sowie Grönland“>Grönland und die Ostküste Nordamerikas.
Etymologie
Der deutsche Name dieser Vogelart stammt aus dem altfranzösisch“>Altfranzösischen cormareng und geht letztlich auf spätlateinisch“>spätlateinisch corvus marinus zurück, was „Meerrabe, Wasserrabe“ bedeutet.
Körperliche Beschreibung
” alt=”Durch die Färbung des Deckgefieders wirkt der Flügel wie geschuppt”>
Kormorane sind knapp gänsegroß, mit einer Körperlänge von 77 bis 94 cm und einer Flügelspannweite von 121 bis 149 cm. Männchen sind etwas größer und schwerer als Weibchen. Männliche Brutvögel auf Rügen hatten Flügellängen von 334 bis 382 mm.
Fortpflanzung
Kormorane brüten in Kolonien, die mehrere Tausend Brutpaare umfassen können. Die Nester werden an Küsten oder auf hohen Bäumen an Gewässern angelegt. Das Gelege besteht in der Regel aus 3 bis 4 Eiern.
Verbreitung
” alt=”Die globale Verbreitung des Kormorans (Phalacrocorax carbo)”>
Das Verbreitungsgebiet der Art umfasst große Teile von Europa, Mittel- und Südasien, Ostafrika, Australien, Neuseeland sowie die Ostküste Nordamerikas und die Westküsten Nordafrikas und Grönlands“>Grönlands.
Jagdmuster
Die Jagd auf Fische erfolgt tauchend, wobei die normale Tauchdauer 15–60 s in Tiefen von 1–3 m beträgt. Die Fortbewegung unter Wasser erfolgt mit den Füßen, Fische werden mit dem Hakenschnabel hinter den Kiemen gepackt.
Schutzstatus und Bedrohungen
Der Kormoran wurde in den letzten Jahrzehnten durch Schutzbestimmungen in Europa erheblich geschützt. Der Weltbestand wurde von Birdlife International“>Birdlife International im Jahr 2009 auf 1,4 bis 2,9 Millionen Individuen geschätzt.
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